Dem Zarten Raum geben
Einatmen,
Raum geben –
Spüren,
mich spüren!
Alles spüren, was ist –
an aufkeimender Lebendigkeit
um mich geschieht.
Frühling!
einströmen lassen,
in mich!
Was löst die hervorquellende Lebendigkeit in der Natur aus in mir? Freude? Unruhe? Bedrängnis? Angst?
Ausatmen,
sein lassen –
dem Zarten in mir Raum geben!
Mich selbst spüren und ernst nehmen mit all meinen Stimmungen und Unstimmigkeiten, ist letztendlich immer ein Geschenk. Denn das bin ich selbst und das ist mein Leben, das da in mir pocht. Das ist mein Lebensstrom, der hier in mir wirkt und mich fröhlich, traurig, wütend, ängstlich oder auch schmollend werden lässt.
Dem Zarten in mir Raum geben. Achten und Hinhören, was es von mir möchte. Ist das Zarte in mir lebendig? Ist es verletzlich? Braucht es meine Zuwendung und Geborgenheit? Ist das Zarte in mir jung kräftig und unbändig? Braucht es Ausgleich, Spiel und Bewegung für seine Entfaltung?
Dem Zarten in mir Raum geben. Mir selbst Zeit und Zuwendung schenken, fordert mich enorm in meiner Geduld und Liebesfähigkeit. Doch diese in mir wachsen und entfalten zu lassen, führt mich zur Quelle tiefen Glücks, Sinn und Geborgenheit.
In meiner Praxis findest Du Rahmenbedingungen, die dich in deinem persönlichen Entfaltungsprozess fördern und unterstützen.
Es ist das Zarte, das uns immer wieder zu berühren vermag, uns hervorlockt, aufblühen und teilhaben lässt!